das ethnologische Blog an der Uni Leipzig

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Dienstag, 19. Januar 2010

Sonderaktion für die Erdbebenopfer in Haiti: von heute 19.01. bis Freitag 22.01 im neuen Hörsaalgebäude bei der Mensa

Sicher habt ihr alle mehr oder weniger von dem schweren Erdbeben auf Haiti gehört. Es herrscht ein riesiges Chaos, Menschen sterben, sind verletzt und das in einem Land, das auch ohne naturkathastrophen schon Probleme genug hat.

Wer Lust hat, mit einem Minimum an Aufwand zu helfen, um eine Spendenaktion auf die beine zu stellen, der komme von Dienstag bis Freitag (19.01.-22.01.), jeweils von 10:00 - 13:00 Uhr zum neuen Hörsaalgebaude bei der Mensa. Wir wollen wir einen Kuchenbasar auf die Beine stellen. Ihr könnt in den folgenden Tagen Kuchen backen und sie bei uns abgeben (zwischen 10:00-12:00Uhr) oder euch für 20 minuten als Verkäufer dazustellen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn an der Universität Leipzig ein Funken Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Solidarität aufglüht und vielleicht am Ende mit eurer Hilfe zu einem kleinen oder großen Feuer werden kann. Jeder kuchen zählt, ob gegessen oder gebacken, also kommt vorbei.


Bitte sendet dies per mail weiter, damit es so viele wie möglich erreicht und wir einiges an Spenden sammeln können.

Die gesammelte Summe soll dann vorraussichtlich an Ärzte ohne Grenzen gehen.

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Freitag, 8. Januar 2010

"Gestern war gestern und heute ist heute." Das drückte nur noch Adenauer drastischer aus: "Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern?" und wenn man es sich so recht überlegt, dann wundert es kaum, wenn dies eines der Leitmotive der Politik zu sein scheint. Dieses ewige Hin- und Her kennzeichnet auch die Bildungspolitik des letzten Jahres. Nun erschien jedoch gestern ein Artikel des Prorektors für Lehre und Studium der Uni Leipzig Wolfgang Fach in der FAZ. Und da interessiert es uns natürlich, was Gestern so gewesen ist. Vorab, der Artikel ist im Ganzen absolut lesbar.

Hier gibt er unter anderem folgendes zu Bedenken:

Niemand hat bisher irgendwelche ernsthaften Gedanken darauf verschwendet, was unter employability (Vermittelbarkeit auf dem Arbeitsmarkt) zu verstehen sei. Am allerwenigsten kümmern sich jene Kreise darum, deren Interesse eigentlich bedient werden soll. Bis heute schwadroniert eine desorientierte Wirtschaft ahnungslos ins Blaue, wenn sie ihre Ansichten kundtun soll. Das kognitive Vakuum erlaubt es dem Wissenschaftsbetrieb, unbeirrt seine liebgewonnene Monadenmentalität zu pflegen: die von geistiger Askese schwärmt, an unverrückbaren Standards klebt, in delirierenden Exzellenzträumen schwelgt – und auf den Bachelor pfeift.

Narrenfreiheit soll gleichwohl nicht herrschen; auch das ministerielle Auge will darauf sehen, dass am Ende Bologna über professorale Idiosynkrasien triumphiert: Die Länder wirken gegebenenfalls auch im Rahmen ihrer Hochschulgesetzgebung darauf hin, dass nicht ein kleinteiliges Prüfungswesen zu Lasten der Studierenden, aber auch der Lehrenden aufgebaut wird. Eine individuelle und flexible Studiengestaltung der Studierenden sollte, heißt es, nicht durch eine übermäßige Verknüpfung von Modulen innerhalb von Studiengängen eingeschränkt werden, damit individuelle Freiräume für die Studierenden erhalten bleiben beziehungsweise ausgebaut werden.

Mögen sie darauf hinwirken und sich einmal wenigstens ihres sicheren Erfolges freuen. Er wird schon deshalb eintreten, weil der (Prüfungs-)Wahnsinn die Wahnsinnigen allmählich so ausgelaugt hat, dass sie ihren Wahnsinn selbst erkennen. Man lebt schließlich in einem elaborierten Bereich erprobter Selbstschutzmechanismen. Deutlich höhere Hindernisse stehen dem anderen Postulat im Wege: dass Studiengänge nicht starr durchnumeriert sein sollten, weil eine strikte Kurs-Verkettung dem studentischen Freiheitsdrang Abbruch tun könne. Schon die Prämisse ist hier falsch, denn nach libertär entfesselten Studienabläufen dürstet nur eine vernachlässigbar kleine (wiewohl nicht vernachlässigbar laute) Avantgarde. Sie will sich in der Tat lernend selbst finden und empfindet den Gedanken, das angestaute Wissen einmal nutzbringend abzuführen, als ferngesteuerte Ökonomisierung ihrer flottierenden Spiritualität. Der übergroße Rest verzichtet für Berechenbarkeitsgewinne gerne auf Freiheitsgrade.


Komisch, denke ich, genau das meine ich doch auch. Es hält immer nur eine Avantgarde den Kopf hin, die meisten fahren beim Streik lieber nach Davos, wenn Papa zahlt oder gehen zusätzlich jobben, weil die Zeit gerade günstig dafür ist.

Aber was wäre, wenn da nicht vorgestern gewesen wäre? Da hatte nämlich derselbe Prorektor Wolfgang Fach im Fakultätsrat der GKO das Wort und erklärte den Zuhörenden, was employability, also genau das was da oben im Zitat von der Politik eingefordert werde, sein solle.

Wenn der BA nicht nur als lizensierter Studienabbruch betrachtet werden soll, muss er sich profilieren. Die Generallinie könnte sein: MA-Abschlüsse vermitteln Expertise in einer spezifischen Disziplin, BA-Absolventen zeichnen sich durch eine besondere (und nicht-fachbezogene) Dispo­sition aus. Deren „Zutaten“ sind bekannt: analytische Kompetenz, thematische Flexibilität, Schlüs­selqualifikationen (Praktikum, Sprachen, BWL-Kenntnisse o.ä.) Diese Differenz müsste sich auch „namentlich“ niederschlagen.

Das bedeutet im Klartext, in unserer Fakultät schließen sich die Regionalwissenschaften mit der Kunst, der Ethnologie und Geschichte zusammen und bieten gemeinsam Bachelormodule an, der sich "Geschichte, Kunst und Kultur außereuropäischer Kulturen" nennt . Eine zentrale Instanz gibt dann diese bunten Bachelorscheine aus, mit denen man so schön Weiterbildungsgelder beim Arbeitsamt beantragen kann. Der Prorektor wörtlich: "Ein Bachelor Medizin reicht sicher nicht, um operieren zu können. Aber er taugt alle mal für einen Job in der Personalabteilung." Schön. Dann doch lieber gleich mit 18 in die Personalabteilung, oder studieren wir doch der Eltern zuliebe? Na, ein Glück das ich oben diese Überschrift gewählt habe, die mich hier vor allem schützt. Und die Cleveren? Die schlagen sich wahrscheinlich durch wirklich jedes noch so blöde System durch und erreichen irgenwann die Bereiche, in denen es um die eigene universitäre wissenschaftliche Bestandssicherung geht. Diese machen dann den Master und promovieren und so weiter.

Wenn man nun das mit dem oben Gesagten vergleicht , könnte man nun zum Schluß verstehen, wie Wolfgang Fach es wirklich meint. Eigentlich wären ihm eine Studentenschaft, die nach libertär entfesselten Studienabläufen dürstet, die sich in der Tat lernend selbst finden will und den Gedanken, das angestaute Wissen einmal nutzbringend abzuführen, als ferngesteuerte Ökonomisierung ihrer flottierenden Spiritualität empfindet, viel lieber. Hätte er sie sonst so sympathisch beschrieben? Aber sie ist klein und eigentlich interessiert sich für sie auch keiner, nicht mal unter der Studentenschaft. Wer die Probe aufs Exempel machen will, der fange mit einem selbstgefertigten Fragebogen in der Mensa an.

Aber ich nehme an, dass die, die Wolfgang Fach dort oben so hübsch umschreibt, mit ihrer Spiritualität und Spinnerei eher diejenigen sein werden, die den Bachelor so bis zum Master durchrutschen und dann schwupps irgendwann auch solche Artikel in der FAZ schreiben werden. Nur weiss ich nicht, ob der Gedanke etwas Beruhigendes hat.

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Irgendwie ist es komisch. Irgendetwas liegt in der Luft. Die Leipziger Volkszeitung, verschiedene Blogs und nun auch die Leipziger Internetzeitung berichten von der Ethnologie. Woran liegt das? Ha! Überraschung! Es liegt nicht an den Studentischen Protesten oder der Frohen Botschaft eine zweite Professur würde eingerichtet, nein es liegt an der Ausstellung "Auf der Suche nach Vielfalt". Die nun nach einem Monat auch die Medien zu erobern scheint. Dem kann man nur Recht geben, sie hat es verdient, ehrlich! Eine tolle Ausstellung, die zeigt, wie Fächer entstanden und wirken konnten, als es für sie noch ein breites Interesse in der Öffentlichkeit gab. Wer sich den dazu preiswerten und wirklich gutgemachten Ausstellungssammelband erwerben will, der kann dies in der Ausstellung selber und im Sekretariat der Ethnologie tun. Es lohnt sich. Wenn dann wieder Mama oder Papa danach fragen, was man denn eigentlich studiert, schenkt man ihnen einfach den Sammelband und nimmt ihn darqauf mit zu sich. So mache ich das immer, also nicht mit dem Sammelband, sondern mit den meisten Büchern! hihi

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Mittwoch, 6. Januar 2010

für Studenten der Ethnologie, Tsiganologie und angrenzender Wissenschaften.

Im Rahmen der Tsiganologie bietet das Institut für Ethnologie, Leipzig, ein Praktikumsplatz mit folgenden Inhalten:
  • Erarbeiten einer virtuellen Bibliothek der Leipziger Tsiganologie
Arbeitsaufgabe und Lernziel:
    • Aufarbeitung analoger Daten in digitalen Formaten, Bereitstellung digitaler Daten in lokalen und internetbasierten Datenbanken

  • Grundkenntnisse in Informatik und internetbasiersten Medien wären wünschenswert.

    Betreuer: Andrea Steinke und Olaf Günther

    Beginn: Februar 2010

    Dauer: 300 Stunden/ 10 LP

    kurze schriftliche Bewerbung bitte an:

    ftf@uni-leipzig.de

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    für Studenten der Ethnologie, Tsiganologie und angrenzender Wissenschaften.

    Im Rahmen der Tsiganologie bietet das Institut für Ethnologie, Leipzig, zwei Praktikumsplätze mit folgenden Inhalten:
    • Vorbereitung, Betreuung und Nachbereitung des jährlichen tsiganologischen Treffens Netzwerken
    Arbeitsaufgabe und Lernziel:
    • Vorbereitung und Organisation von Konferenzen, das Erstellen von Medienbeiträgen auf der konferenzeigenen Webseite, Vorbereitung von Presseerklärungen, Pressematerial und Betreuung der lokalen Medien (mephisto)
    Gute Kenntnisse einer der folgendenden Sprachen (Englisch, Spanisch, Russisch u.ä.) wären wünschenswert

    Betreuer: Henning Schwanke und Olaf Günther

    Beginn: Februar 2010

    Dauer: 300 Stunden/ 10 LP

    kurze schriftliche Bewerbung bitte an:

    Henning Schwanke

    (henningkea(bätsch)gmx.de)

    Olaf Günther

    (olaf.guenther(bätsch)uni-leipzig.de)

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    Als Student der Regionalwissenschaften ist man das Gezerre um das Selbstverständnis der Regionen ja durchaus gewohnt. Als ich angefangen habe zu studieren, an einer anderen Universität, hieß mein erstes Fach Mittelasienwissenschaften, mein zweites Fach Südasienwissenschaften. Tatsächlich aber war das eine bunte Ansammlung verschiedener Typen von Menschen, von der die eine an Märchen interessiert war, der andere eher so auf belutschische Zelte stand und die nächste sich vor allem für Mohendjo daro erwärmen konnte.

    Leitlinien keine dafür jede Menge Auswahl spannender Themen: "Spass war das was man draus macht." Eins, zwei, drei Jahre später hießen meine KommilitonInnen Studenten der Zentralasienwissenschaften: die Tibetologie, die Mongolistik und die MIttelasienwissenschaften hatten sich zusammengeschlossen zu einem Seminar. Eine Treppe runter machte man nicht mehr Südasienwissenschaften, sondern Gesellschaft und Geschichte Südasiens. Die Politikwissenschaftler, die Kunst- und Religionsexperten wurden hier nur noch selten gesehen. Ein Jahrzehnt später sprudeln die Mittel- äh Zentralasienwissenschaften frisch und frei Studenten und Spezialisten aus, die Südasienwissenschaften sind beinahe abgeschafft. So war das an meiner alten Uni.

    Ursache für die Veränderungen waren die Menschen, die die Regionalwissenschaften ausfüllten. Die einen machten ihre Sache gut und wurden trotzdem nicht weiterbeschäftigt, die anderen machten ihre Sache schlecht und waren trotzdem weiterhin die Chefs von dis janze. Es zählte keine Qualität, sondern einfach Zufall, Lauf der Dinge, Schicksal.

    Irgendwann nach den 2000er Jahr fing das auf die Philologien gegründete Studium der Regionen an, sich plötzlich um sich selbst zu kümmern. Eine Selbstfindung stand an, angestossen durch fremde Konzepte. Die Philologien wuirden in Gestalt einer neuen Wissenschaftlergeneration, die keine Lust mehr auf die alten Texte hatte, auf einmal zur halben Ethnologie, oder zur Kulturwissenschaft oder zur Archäologie. Wiederum alles nur Menschen und menschengemacht.

    Deswegen darf man gespannt sein, was geboten wird, wenn in einer Woche eine ganze Tagung der Selbstreflexion der Regionalwissenschaften gewidmet ist. Leider beschränkt sich diese auf die Romanisch sprechenden Kulturkreise westlich und südlich, transatlantisch. Aber man kann ja nicht alles haben.

    Aber lassen wir das Konzept selber zu Wort kommen:

    Aufgrund der immer präsenter werdenden Kultursturstudien hat sich spätestens seit
    den 1990er Jahren in den Philologien und den Geisteswissenschaften eine
    tiefgreifende Änderung vollzogen, die alle traditionellen Felder dieser Gebiete erfasst.
    Diese Entwicklung schlägt sich in unserem internationalen Kolloquium im Begriff der
    ‚Passagen’ nieder. Die Veränderungen betrafen und betreffen sowohl die Theorien
    und Methoden als auch die Objekte der unterschiedlichen Disziplinen. Es vollzieht
    sich eine Entgrenzung der Disziplinen, die mit einer Entgrenzung der Objekte
    einhergeht. Disziplinen gestalten sich immer mehr als vernetzt agierende Strukturen
    im Bereich, bezüglich ihrer Objekte und im Hinblick auf Regionen. Das hat dazu
    geführt, dass die traditionellen Standorte neu gedacht werden müssen. Dazu gehört,
    dass Begriffe wie Text, Nation, Identität, Medialität, Gattung, Literatur, Theater, Area
    Studies nicht mehr wie bisher verstanden und betrieben werden konnten und können.


    Datum:
    14.01.2010 bis 15.01.2010, 9.00 - 16.30

    Passagen: Umbruchstellen und neue Formationen

    Der Dialog zwischen Wissenschaften und Kulturen im globalen Zeitalter.

    Veranstaltungsort:

    Neuer Senatssaal der Universität Leipzig
    2. Etage
    Ritterstraße 26
    04107 Leipzig

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    Sonntag, 13. Dezember 2009

    für Studenten der Ethnologie, Geografie und Zentralasienwissenschaften.

    Im Rahmen der Visuellen Anthropologie bietet das Institut für Ethnologie, Leipzig,
    folgendes Praktikum:

    Archivarbeiten in der historischen Großbild-Dia Sammlung des Institutes; Bilder aus Mittelasien



    Arbeitsaufgabe und Lernziel:

    konservatorische Behandlung; Ordnung eines Archivs; Verschriftlichen von Bildinhalten und Herstellen einer Maske für die Datenerfassung; thematische Gliederung; Anlage eines Findbuches.

    Betreuer: Annegret Nippa und Olaf Günther

    Beginn: Januar – Februar 2010

    Dauer: 300 Stunden/ 10 LP

    Schriftliche Bewerbung bitte an: A. Nippa oder O. Günther

    annegret.nippa(ä)uni-leipzig.de
    Olaf.Guenther(ä)uni-leipzig.de

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    Freitag, 11. Dezember 2009

    Unser Problem wird in der aktuellen Zeit erwähnt!
    Siehe Zeit Nr. 51 vom 10. Dezember 2009, Zeit für Sachsen, Seite 15

    Der Artikel gibt einen kurzen Abriss der Universitätsgeschichte und lobt den Widerspruchsgeist der Studenten als Motor der Universität. Vom Widerspruch findet man schnell zum Protest des DIES ACADEMICUS'.

    "Leider ist zwischen den protestierenden Studenten
    und den geladenen Gästen, zu denen auch Bundes-
    präsident Horst Köhler gehört, ein Sicherheitszaun.
    Die Studenten fühlen sich ausgesperrt mit ihrer
    Meinung, dass es hier nichts zu feiern gäbe:
    Geld ist knapp, Lehrkräfte fehlen, in der Ethnologie
    kommt ein Dozent auf 350 Studierende, Zulassungen
    zu Zweitfächern werden verlost statt vergeben ..."

    Im weiteren Verlauf wird die Rolle der Uni in den deutschen Regimes angesprochen, die heute zu unkritisch betrachtet werde.

    Das bedeutet, dass die Ethnologie als einziger Studiengang namentlich wegen seiner Proteste Erwähnung findet. DAS nenne ich Widerspruchsgeist deluxe.

    via

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