12. Simon-Dubnow-Vorlesung

1. Dezember 2011, 18 Uhr

Saal der Alten Handelsbörse zu Leipzig

Professor Vivian Liska (Universität Antwerpen)

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Aus Anlaß des Vortrages von Svante Pääbo zur Jahresversammlung der Research Academy der Uni Leipzig schreibe ich hier einen kleinen Bericht.

In diesem berichtet er aus molekularbiologischer Sicht von der "Verwandtschaft" vom modernen Menschen mit anderen menschlichen Erscheinungsformen. Die Hauptfrage, der sein Team nachgeht, gilt der Frage, ob Neandertaler mit dem heutigen Menschen sich vermischten (interbreeding) aber auch allgemein dem Zusammenhang von menschlichen Populationen miteinander.

Am Ande seines Vortrages berichtet er von einem neu entdeckten Typ Mensch, den man in einer Höhle im Altai Gebirge gefunden hat. Die Höhle heißt Denova. Danach wird dieser Mensch genannt. Es ist ein kleines Knochenstück eines kleinen Fingers. Die molekularbiologische Analyse ergab, dass dies ein neuer Menschentyo gewesen sein muss. Erbgut von diesem findet man noch zu erheblichen prozentsätzen in heutigen Menschen ab dem südlichen Südostasien bis hinein in die Inseln des Pazifiks und Australiens!!!!

Das bedeutet: es gibt Rassen - !

Wer sich auf eine Diskussion dazu mit mir einlassen will, was dies für die ethnologische Forschung bedeuten könnte, ohne politisch wirken zu wollen und Abstand nehmen kann von ideologischer Betätigung sei dazu herausgefordert.

Aber: Zuerst eventuell weitere Recherchen (Literatur) anstellen.